Am Samstag, den 7. September alarmierte die Leitstelle Schwäbisch Hall kurz nach 16 Uhr neben der Feuerwehr Rot am See auch die Feuerwehr Schrozberg zur Überlandbrandhilfe sowie die Mitglieder der Führungsgruppe Nord.

Grund war der Brand einer Scheune bzw. Maschinenhalle bei einem Einzelgehöft bei Kleinbrettheim. Das Gebäude stand bereits in Vollbrand, als die ersten Feuerwehrfahrzeuge dort eintrafen. Es handelte sich allerdings um ein alleinstehendes Gebäude und nur die Nähe zu einem kleinen Waldstreifen ergab sich als Gefahr für eine weitere Brandausdehnung. Kurz nach den Eintreffen stürzte das Gebäude bereits in sich zusammen und damit war eine weitere Brandausdehnung noch weniger eine Gefahr. Relativ schnell konnten sich die Schrozberger Fahrzeuge wieder aus dem Einsatzgeschehen herausziehen. Die Feuerwehr Rot am See, die mit nahezu allen Fahrzeugen beider Wachen im Einsatz war, übernahm die Nachlöscharbeiten. Einzig die Wasserversorgung stellte zunächst ein Problem dar, wobei der Löschwasserbehalter auf dem naheliegenden Gehöft für die Erstmaßnahmen ausreichen war. Mit dem Gerätewagen der Feuerwehr Rot am See wurden zwei Schlauchleitungen dorthin verlegt, wobei das natürlich etwas Zeit in Anspruch nahm, waren doch 500 Meter Schlauch auszulegen.

Die Führungsgruppe Nord unterstützte den Kommandant Klaus Pressler bei der Einsatzleitung.

Ebenfalls vor Ort waren zahlreiche Streifenwagen der Polizei, die dann auch die Brandursachenermittlung übernommen hat.